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Grassilagen 2023 – Energiegehalte etwas niedriger, Proteingehalte geringfügig höher als 2022!
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Grassilagen 2023 Energiegehalte etwas niedriger, Proteingehalte geringfügig höher als 2022!. Für die Auswertung der diesjährigen Grassilagequalitäten in Rheinland-Pfalz lagen 524 Silagen vom 1. und 74 Silagen vom 2. Schnitt vor (Stand 10.08.2023). Die ersten Silagen wurden wie im Vorjahr bereits Ende April geerntet. Wer die Schönwetterperiode in der ersten Maiwoche verpasst hatte oder noch warten wollte, musste sich je nach Region bis zum 12. oder 13.05. gedulden. Der meisten Silagen wurden deshalb zwischen dem 12. und 20.05. geerntet. Ende Mai war die Ernte des ersten Schnitts weitgehend abgeschlossen. Dr. Thomas Priesmann, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel, stellt die Ergebnisse vor und kommentiert diese. [Das Wichtigste in Kürze:] Ø 6,1 MJ NEL/ kg TM im ersten Schnitt sind keine gute Basis für die Fütterung hochleistender Milchkühe. Die Rohproteingehalte liegen mit 137 (erster Schnitt) bzw. 138 g/kg TM (zweiter Schnitt) seit Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau. Früher Schnitt erhöht die Chancen auf energie- und proteinreichere Silagen. Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung der Böden mit P, K, Mg, S und Ca (Ziel: Versorgungsstufe C bei allen Nährstoffen). Niedrige pH-Werte in der Silage sind ein gutes Indiz für einen gelungen Gärverlauf. Nacherwärmung könnte für viele Betriebe zum Problem werden. Die hohen pH-Werte deuten auf eine unzureichende Milchsäurebildung hin. 90 % der diesjährigen Grassilagen verfügen über ausreichend Struktur. Aufgrund der hohen Rohaschegehalte in vielen Silagen dürfte die Gefahr von Fehlgärungen (Buttersäure) in diesem Jahr größer sein als im letzten Jahr. Grassilagen mit hohen Kaliumgehalten ( 15 g/kg TM) sind für Trockensteher nicht geeignet, zumindest nicht als alleiniges Grobfutter. [Empfehlung:] Lassen Sie alle ihre Grundfuttermittel auf Inhaltsstoffe und Gärqualität untersuchen. Ein guter Gärverlauf ist dabei mindestens so wichtig wie gute Inhaltsstoffe. Nur gut vergorene Silagen werden auch gerne gefressen. Den Gärverlauf kann man sehr gut über den pH-Wert abschätzen. Die Untersuchung kostet weniger als 5 € und steht in keinem Verhältnis zum Schaden, der entsteht, wenn Kühe erkranken oder verschimmeltes Futter entsorgt werden muss. Ein wöchentlicher Vorschub von mindestens 2,5 m reduziert das Risiko der Nacherwärmung auch bei hohen pH-Werten. Denken Sie im nächsten Jahr über den Einsatz eines Siliermittels nach (falls noch nicht geschehen). Aufgrund der niedrigen Nachttemperaturen Ende April / Anfang Mai ist der Besatz an natürlichen MSB auf dem Gras i.d.R. nicht ausreichend. Berechnen Sie auf Basis der Untersuchungsergebnisse die Rationen für ihre Milchkühe. Vergessen sie die Trockensteher und Jungrinder nicht. Kontrollieren Sie regelmäßig (einmal pro Woche!) die Futteraufnahme Ihrer Tiere. Die ausführliche Auswertung und Kommentierung der Untersuchungsergebnisse mit zahlreichen Grafiken und Übersichtstabellen für die einzelnen Futtermittelprüfringe finden als pdf-Dokument im Anhang.
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